Vorsorgeuntersuchung und PSA-Screening

Empfohlen für Männer ab dem 40. Lebensjahr

Jeder Mann ab dem 40. Lebensjahr sollte jährlich eine Krebsvorsorgeuntersuchung vom Urologen durchführen lassen – unabhängig davon, ob Beschwerden oder Warnzeichen für Prostataerkrankungen vorliegen oder nicht.


Wozu sind Vorsorgeuntersuchungen nötig?


Mit Hilfe der urologischen Vorsorgeuntersuchung sollen Krebserkrankungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt erkannt werden – meist ist der Patient hier noch beschwerdefrei. In diesen Fällen ist eine Heilung fast immer möglich.


Warum ist Prostatakrebs so gefährlich?


Prostatakrebs zählt zu den am häufigsten vorkommenden Krebserkrankungen. Das Tückische daran ist, dass Prostatakrebs anfänglich kaum Beschwerden verursacht.

Worin besteht die urologische Vorsorgeuntersuchung?

Sie besteht aus einem persönlichen Gespräch, der klinischen Untersuchung, der Blutabnahme, der Harnuntersuchung und der Ultraschalluntersuchung von Niere, Blase, Prostata und Hoden. Dabei wird auch der PSA-Wert (prostataspezifisches Antigen) bestimmt, als Screening-Test für das Prostatacarcinom.

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